Deine Branding Farben weise wählen!
- elenaperschall4
- 7. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Warum Lieblingsfarben nicht automatisch Markenfarben sind und was deine Brand stattdessen braucht.
„Die Farben gefallen irgendwie nicht mehr …“ „Ich wechsel sie ständig.“ Kommt dir das bekannt vor?
Dann ist dieser Blogbeitrag genau für dich.
Farben sind nicht nur Deko – sie sind Strategie
In einem Branding ist Farbe kein Beiwerk, sondern ein Werkzeug. Ein gut gewähltes Farbsystem beeinflusst, wie deine Marke wahrgenommen wird, emotional und unterbewusst. Es vermittelt Werte, erzeugt Stimmungen und zieht genau die Menschen an, die zu dir und deinem Angebot passen.
Wenn du deine Brandingfarben nur nach Geschmack auswählst (z. B. weil „du halt Lila schön findest“), kann es schnell passieren, dass dein Außenauftritt nicht mehr zur Positionierung passt oder die gewünschte Wirkung verfehlt.
Was passiert, wenn Farben willkürlich gewählt werden?
Dein Branding wirkt unstimmig und inkonsequent
Deine Zielgruppe wird nicht angesprochen – oder falsch
Du entwickelst kein klares visuelles System
Du verlierst Vertrauen, bevor du überhaupt kommuniziert hast
Kurz gesagt: Farben, die nicht zur Marke passen, verwirren. Sie machen sichtbar, aber nicht das, was du wirklich zeigen willst.
Was Farben in deinem Branding leisten sollten
Brandingfarben sollten:
✅ Deine Markenwerte transportieren
✅ Deine Zielgruppe ansprechen
✅ Für deine Branche funktionieren, ohne beliebig zu wirken
✅ Unterschiedlich einsetzbar sein (Print, Web, Social Media)
✅ Wiedererkennung erzeugen
Ein gutes Farbkonzept besteht deshalb meist aus einer Hauptfarbe, Ergänzungsfarben, einer Kontrastfarbe und neutralen Farben für Ausgleich und Klarheit. So bleibt dein Auftritt flexibel, aber in sich stimmig.
Farben sind Psychologie – und Strategie
Hier ein kleines Beispiel:
Blau steht für Vertrauen, Seriosität, Stabilität → oft im Finanz- oder Gesundheitsbereich
Orange wirkt aktivierend, kreativ, mutig → beliebt bei Coaches oder Kreativberufen
Grün strahlt Ruhe, Naturverbundenheit und Wachstum aus → ideal für Achtsamkeits- oder Nachhaltigkeitsthemen
Wenn du dir über deine Markenidentität und deine Zielgruppe im Klaren bist, kannst du Farben gezielt dafür einsetzen, die richtige Botschaft zu senden.
Fazit: Wähle mit System, nicht mit Laune
Natürlich dürfen dir deine Farben gefallen, aber sie sollten vor allem strategisch zu deinem Business passen. Denn ein gutes Branding ist kein Bauchgefühl, sondern eine bewusste Entscheidung.
Du bist unsicher, ob deine Brandingfarben (noch) zu dir passen?
Dann lass uns gemeinsam hinschauen. In meinem Personal Brand Design Prozess analysieren wir deine Positionierung, deine Zielgruppe und deine Werte und finden die Farben, die wirklich zu dir passen.
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